Das Hurricane war auch im Jahr 2018 ein mega schönes Event. Hier ein paar Fakten von der Backstage Führung. Auch dieses Jahr führte uns Marc Engelke (Managing Director von FKP Eventservice) durch den Bereich “where the magic happens”.

Technik

  • 60 Aggregate betreiben das Event.
  • Forstprojekte zum Ausgleich der Klimabilanz um auf eine schöne 0 zu kommen.
  • 120 Ampere Anschluss (wird nicht genutzt) und würde nicht einmal die Hauptbühne versorgen können.
  • Dafür braucht man dann leider 100.000 Liter Diesel.
  • 23 km Kabel wurden verlegt
  • Die Greenstage benötigt ~5.000 Watt

Vodafone und die Telekom hatten jeweils 2 Verstärker vor Ort. Telefonica (o2) hatte wie letztes Jahr keinen :o

Foodie

  • 6.5000 Essen und Getränkeausgabe Bewerbungen
  • 12 Uhr gibt es ein Ranking wer am besten verkauft hat.
  • 10-35% Marge

VIP Camping

  • 2017 ~3.000
  • 2018 ~4.500

Backstage

Green Stage von hinten :)

Academy Videos zum Trainieren von allen Helfern. Dies sind rund 600 Leute welche im Schichtbetrieb und auf Abruf zur Verfügung stehen.

  • ~46 Notärzte
  • 2 Psychologen
  • 1 Seelsorger
  • und noch viele mehr

Die Bühne wird lauter und größer mit dem Abend und wenn die Top Band näher rückt. Was auch interessant ist, wie leise es dort war. Man setzt einfach einen Bass hinter den Bass. Dies hebt die Wellen auf und somit bebt dort der Boden nicht so stark.

Fun Fact zu der Band The Prodigy. Im Vertrag steht wohl drinnen, “verdoppelt die Bässe”. Man hat einfach die Hälfte des möglichen angegeben am Anfang und dann am Ende 100% welches also dem normalen Wert entspricht :D

Auf und Abbau

Der Tiefbau für Strom und Wasser dauert ungefähr 4 Wochen Digitale Infrastruktur (Digiinfra) benötigt ungefähr 2,5 Wochen für den Aufbau vom technischen Equipment. Am Freitag nach dem Festival ist bereits alles weg, also 5 Tage später.

  • 2,3 Kilometer Bauzaun
  • 2,7 Kilometer Leitungen
  • Das Gelände umfasste 143qKm
  • Insgesamt werden 4,5k Menschen benötigt für dieses Event

Bezahlen

Ohne Mastercard ist der Betrieb der Terminals nicht rentabel. Es gab ungefähr 450 aktive POS (Point of Sale) welche ein angeschlossenes Terminal hatten. Jeder davon war mit einem Switch im Gebäude verbunden. Dieser Switch geht dann mit Glasfaser zu einem zentralen Punkt. Das Problem, dass viele Terminal’s letztes Jahr ausfielen war die Sonne. Dieses Jahr gab es auch keine Zettel mehr, alles ist nun digital. Es gab offenbar mehr Kartenzahlung als letztes Jahr. Es gab auch mehr Akzeptanz z.B. beim Essen oder dem Riesenrad wo es dann auch 1€ Rabatt gab. Mehr dazu aber in einem folgenden Beitrag wenn mehr Infos vorliegen. Etherforce aus Schweden, welche die Kasse (Software und Hardware) bereitstellen sowie BS PAYONE welche sich um die Terminals kümmerten, waren alle vor Ort im 24/7 Einsatz verfügbar.